Gegen das Vergessen – gegen die Angst

22. bis 26. April 2024: Lesereihe des Autorenkreises der Bundesrepublik mit acht Autorinnen und Autoren


Der Autorenkreis der Bundesrepublik meldet sich wieder zu Wort: An vier Abenden im April lesen je zwei Autorinnen und Autoren aus ihren Arbeiten. In der Galerie Studio 22 in Moabit gibt es dabei ausgiebig Gelegenheit zum Gedankenaustausch über das Thema der Veranstaltung, über aktuelle Anlässe in der deutschen Politik und Gesellschaft und natürlich über Literatur. (Das genaue Leseprogramm wird erst am jew. Abend feststehen, hier stellen wir die Teilnehmenden mit ihren neuesten Veröffentlichungen vor:)

Montag, 22. April
Michael G. Fritz & Karsten Dümmel

Michael G. Fritz veröffentlichte zuletzt „Meinen Apfelstrudel sollten Sie sich nicht entgehen lassen – Schalom, Begegnungen in Israel“, Roman, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2022.

Karsten Dümmel: „Was war die Stasi? : Einblicke in das Ministerium für Staatssicherheit der DDR“ Karsten Dümmel, Melanie Piepenschneider (Hrsg.) Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. 2019

Dienstag, 23. April
Michael Wäser & Jörg Sader

Michael Wäsers neuestes Buch ist der Essay „Mein Werwolf“ – Ein Essay über Angst, Männer und die unheilvolle Kraft des Verschweigens, 2022.

Jörg Sader veröffentlichte 2023 den Roman „Das Flüstern der Augen“ über eine geheimnisbelastete Liebe in der DDR.

Mittwoch, 24. April
Doris Liebermann & Helmut Ulrich

Von Doris Liebermann erschien 2022 das Sachbuch „Gegen die Angst, seid nicht stille“, Das geheime Tonband von Pannach, Kunert und Fuchs.

Helmut Ulrich legte mit „Denn alles ist gut“ 2023 den ersten Band einer geplanten Romanreihe vor. Ein einziger Tag, 1995 in einer norddeutschen Stadt

Freitag, 26. April (ACHTUNG PROGRAMMÄNDERUNG!)
Lea Rosh & Grit Poppe

Lea Rosh ist eine deutsche Fernsehjournalistin, Autorin und Publizistin. Als ihr Lebenswerk gilt ihr erfolgreiches Engagement für das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin.

Grit Poppe machte in ihrem Roman „Rabenkinder“ von 2022 einen berüchtigten DDR-Jugendwerkhof zum Schauplatz ihres „Wende-Krimis“ für Jugendliche.

Eintitt frei, Beginn jeweils um 20 Uhr in der Galerie Studio 22, Levetzowstr. 22, Berlin-Moabit.
Gefördert durch die Bundesstiftung Aufarbeitung

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